Am ersten Wochenende im Februar bescherte uns das Wetter eine ganz besondere Situation. Noch am Samstag konnte man den Vorhersagen der Meteorologen fast nicht glauben. Es sollte ein Wintereinbruch kommen, wie zuletzt in den 70er-Jahren.
Am Sonntag zeigte sich dann, dass die Prognose stimmte. Überall Schnee – am Anfang begleitet durch einen Schneesturm. Das Leinebergland verwandelte sich in kürzester Zeit in eine traumhafte Winterlandschaft – Schnee, wohin das Auge reicht.
Der Schnee verwandelte die Natur in fabelhaftes Winterwetter. Die Menschen blieben zuerst zu Hause, schaufelten die Gehwege so gut es ging frei, gingen viel raus, genossen die frische und kalte Winterluft und den Schnee. So sah man sogar auf den Straßen und den Feldwegen Wanderer, Schlittenfahrer und Langlaufbegeisterte.
Ein traumhafter Wintereinbruch …
Da der Schnee zu Beginn aber begleitet von einem Schneesturm über unsere Gegend kam, wurde vermehrt vor Flugschnee gewarnt. Flugschnee ist sehr feiner Schnee, der durch den Sturm auch durch das Dach auf Dachböden gelangte und sich dort sammelt. So wurden zum Ende der Woche unsere Dachböden in Kirche, Pfarrhaus und Gemeinehaus kontolliert – und tatsächlich, auf den Dachböden der Kirche und des Pfarrhauses war Flugschnee, der vor dem Tauen entfernt werden musste. Am Samstag versammelten sich daher einige ehrenamtliche Helfer, um den Flugschnee zu beseitigen. Einen herzlichen Dank für diesen Einsatz auch an Maria Sawatzky, Doris Ahrens und Jörn Andreas vom Kirchenvorstand Duingen, an Jens Ahrens, den Friedhofsgärtner Reinhard Kerzel und Friedrich Wöbbekind.
Kirchengemeinde Duingen
Peter Seip